Nürnberg | Amt für Existenzsicherung und soziale Integration

Das Amt für Existenzsicherung und soziale Integration - Sozialamt der Stadt Nürnberg besteht aus einer zentralen Einheit und drei Bereichen mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der zentralen Einheit erfolgt unter anderem die Steuerung der kommunalen Leistungen im SGB II und die Förderung der freien Träger. Der Bereich 1 – „Existenzsicherung“ erbringt die wirtschaftlichen Hilfen nach dem SGB XII und dem Asylbewerberleistungsgesetz einschließlich der Leistungen für Bildung und Teilhabe; diese auch für das SGB II und das BKGG. Der Bereich 2 – „Soziale Integration“ besteht aus dem Sozialpädogogischen Fachdienst, der Betreuungsstelle, mehreren Begegnungsstätten in den Stadtteilen und dem Stab Armutsprävention. Hier sind auch die Aufgaben Sucht und Inklusion angesiedelt. Der Bereich 3 - „Wohnen“ umfasst die Vermittlung von belegungsgebunden Wohnungen, die Gewährung von Wohngeld und Lastenzuschuss, die Fachstelle für Wohnungsfragen und Obdachlosigkeit, die Fachstelle für Flüchtlinge sowie die Häuser für obdachlose Männer und Frauen.

Auszug aus den Benchmarking-Daten

Folgend finden Sie vier Übersichtsgrafiken aus dem Datenpool des Benchmarkings 2021, die folgende Inhalte für die Stadt Nürnberg abbilden:

  • prozentuale Verteilung von Leistungsbeziehenden nach Leistungsbereichen
  • prozentuale Verteilung der Auszahlungen nach Leistungsbereichen
     
  • Dichten der einzelnen Leistungsbereiche
  • aktueller Stand der Kontextindikatoren im Vergleich

Nicht dargestellte Rubriken bei den Grafiken lassen sich durch fehlende Datenlieferungen oder Nichtzuständigkeit erklären.

Anteile Leistungsbeziehende

Die Grafik verschafft einen Überblick über die Verteilung der Leistungsbeziehenden innerhalb der Stadt im aktuellen Berichtsjahr des Benchmarkings. Der größte Anteil wird dabei von den Personen gebildet, die Leistungen nach dem SGB II (ELB und NEF) erhalten.

Anteile Auszahlungen

Die Grafik verschafft einen Überblick über die Verteilung der Auszahlungen nach Leistungsbereichen innerhalb der Stadt im aktuellen Berichtsjahr des Benchmarkings. Der größte Anteil wird dabei von den Personen gebildet, die Leistungen nach dem SGB II (ELB und NEF) erhalten.

Leistungsbeziehende Dichten

[pro 1.000 Einwohner]*

Dichten von Leistungsbeziehenden stellen die Zahl der Empfänger einer Sozialleistung im Verhältnis zur Bevölkerung in einer Kommune dar. Sie können sich dabei auf die gesamte Bevölkerung beziehen oder nur auf einen Teil der Einwohnerinnen und Einwohner, wie z.B. auf bestimmte Altersgruppen.

Betrachtet werden ausschließlich laufende existenzsichernde Leistungen.

*Dichte der Regelleistungsberechtigten SGB II pro 1.000 Einwohner von 0 bis unter 65 Jahre

Kontextindikatoren

Die soziale und wirtschaftliche Situation in einer Stadt beeinflusst auch die Höhe, Dauer und Anzahl der Inanspruchnahme von existenzsichernden Leistungen.

Eine schlechte wirtschaftliche Situation der Stadt begünstigt höhere Aufwendungen für Sozialleistungen, da ein größerer Teil der Einwohner seine Existenz- oder Pflegebedarfe nicht aus eigener Kraft erwirtschaften kann.

Darüber hinaus beeinflusst die wirtschaftliche Rahmensituation den kommunalen Handlungsspielraum im Hinblick auf den Umfang und die Ausgestaltung der sozialen Angebotslandschaft  und schränkt diesen gegebenenfalls ein.

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