Düsseldorf | Amt für Soziales

Das Amt für Soziales der Landeshauptstadt Düsseldorf befindet sich aktuell in einer umfassenden Neuorganisation, in deren Mittelpunkt ein personenzentrierter Beratungsansatz steht. Nach diesem Prozess wird das Amt weiterhin drei Abteilungen umfassen (ca. 415 Mitarbeiter*innen), jedoch mit stark verändertem Zuschnitt. Nach Abschluss wird dieses Profil aktualisiert. 

Seit 1. Januar 2018 sind die Zentrale Fachstelle für Wohnungsnotfälle, Obdachlose und Flüchtlinge, das "Kommunale Integrationszentrum (KI)",  sowie der Leistungsbereich nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ausgegliedert. Diese Bereiche bilden nun das neue Amt für Migration und Integration, dem auch die "Kommunale Ausländerbehörde" zugeordnet ist. Der Teil der Wohnungsnotfallprävention ist im Amt für Soziales verblieben und wird zukünftig mit der Schuldnerberatung eine Einheit bilden.

Daneben werden die „typischen“ Leistungen eines Sozialamtes nach dem SGB XII und SGB IX erbracht soweit sie in NRW nicht vom überörtlichen Träger angeboten werden.

Weitere Schwerpunkte im Amt für Soziales:

  • Qualitätssicherung in der Pflege, mit der WTG-Behörde (früher Heimaufsicht) und dem Pflegefachdienst

  • Kommunales Pflegebüro, das Ratsuchende trägerunabhängig über das umfangreiche Dienstleistungsangebot informiert

  • Aufsuchende Seniorenhilfe

  • Schwerbehindertenrecht (Ausweise) und Behindertenkoordination

  • Von der Stadt finanzierte und von den Wohlfahrtsverbänden betriebene 32 „zentren plus“, verteilt auf die Düsseldorfer Stadtteile (Beratung von Menschen ab 55 Jahren zu allen Fragen rund um das Leben im Alter).

  • „Steuerungsstelle SGB II“,

  • Kommunale Beschäftigungsförderung mit dem Ziel der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit

  • Versicherungsamt mit Beratung, Information und Service rund um die Rente.